Eine
vor kurzem durchgeführte Studie der 'New England Centenarian
Study' am Boston Medical Center (Medizinisches Zentrum) in Boston
Massachusetts, ergabt, dass Menschen, die über hundert Jahre
alt werden, drei gemeinsame Faktoren verbindet.
Erstens:
Alle Teilnehmer der Studie lebten funktionell unabhängig,
hatten jedoch eine große Familie, Freunde und Nachbarn mit
denen sie kommunizierten und Gedanken und Ideen austauschen konnten.
Zweitens:
Die Mitglieder der untersuchten Gruppe wiesen alle eine auffällige
Widerstandskraft auf mit der sie die Höhen und Tiefen des
Lebens meisterten, mit der sie den Stress bewältigten.
Drittens:
Alle untersuchten Personen legten besonderen Wert darauf ihr ganzes
Leben lang immer physisch und besonders auch mental aktiv zu bleiben.
Keiner der über hundertjährigen litt unter Fettsucht,
die galt besonders für die Männer. Und die Durchführenden
dieser Studie stimmten alle zu, dass eine Verringerung der Gehirnaktivität
unwillkürlich einen Verfall des Körpers auslöst
und dass damit das Lebensende näher rückt.
Die
Studie untersuchte auch das Problem der Krebserkrankung, die heute
in Entwicklungsländern weit verbreitet ist. Die Forscher
berichteten, dass Krebs am besten vermieden wird indem auf das
Rauchen verzichtet wird, wiederum durch einen geistig und physisch
aktiven Lebensstil und ganz besonders durch eine gesunde, natürliche
balancierte Ernährung, wenig Fett und Kohlenhydrate, reich
an Ballaststoffen und Mais.
Am
Schluss dieser faszinierenden Studie wird von der ältesten
Frau berichtet, die das Forscherteam auffinden konnte, sie ist
122 Jahre alt. Die Frau rauchte regelmäßig bis in ihre
frühen 100-er Jahre, dann gab sie das Rauchen auf wodurch
ihr Leben um weitere 20 Jahre verlängert wurde. Doch die
Wissenschaftler erklärten die Langlebigkeit der Frau letztendlich
mit den Worten "zu 80 Prozent ist es genetisch veranlagt". |